Hexenzauber_Head_rot (4)
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Der Dobermann, wie ich ihn sehe:
Der Dobermann strahlt im äußeren Erscheinungsbild Kraft, Eleganz und Stolz aus. Er ist intelligent, ein Hund der gefordert werden will, und er seinen  Besitzer fordert. Er liebt Sport und Bewegung. 
Langeweile, Eintönigkeit, und Bewegungs- und Aufgabenmangel sind Gift für seinen Körper und seinen Geist.
Der Dobermann ist ein sehr eleganter Hund, der seiner Familie treu ergeben ist. Er wird sein Revier bewachen und verteidigen.
Durch sein kurzes Fell ist er sehr pflegeleicht, aber auch empfindlich gegen Kälte oder große Hitze. Er braucht den Familienanschluss, da er doch auch sensibel ist.
Es braucht Konsequenz  und Einfühlungsvermögen bei der Erziehung. Aufgrund seiner Intelligenz lernt er sehr schnell, auch das Falsche, also Achtung.
Nie die Hoffnung aufgeben, (die Flegeljahre gehen vorbei), der Dobermann braucht 3 Jahre, bis er erwachsen ist, und dann hat man einen Traumhaften Hund.
Der Dobermann - Rassestandart - Kurzfassung:
Der Dobermann ist ein eleganter, muskulöser und äusserst stolzer Hund mit einer nur ihm eigenen majestätischen und adeligen Ausstrahlung. Schulterhöhe zwischen 62-75 cm , Gewicht zwischen 25-45 kg
Der Kopf ist lang mit einem keilförmigen Schädel und leichtem Stop. Er hat ein kräftiges Scherengebiss, i.d.Regel dunkle Augen und einen wachen, sehr intelligenten Ausdruck.
Ohren und Rute wurden früher kupiert, was heute nicht nur in Deutschland verboten ist.
Farben: schwarz, braun oder blau mit rostrotem scharf abgegrenztem Brand.
Der Gang des Dobermanns ist elastisch, elegant und raumgreifend.
Herkunft:
Louis Dobermann, seines Zeichens Steuereintreiber in Thüringen, benötigte in den 70 iger Jahren des 19. Jahrhunderts aufgrund seines Berufes einen wehrhaften Begleiter. Da er mit den zur Verfügung stehenden Rassen keinen optimalen Schutz erzielen konnte, züchtete er sich schliesslich aus verschiedenen Rassen (vermutlich: alter Deutscher Schäferhundtyp/Fleischerhundtyp, Deutscher Pinscher, Rottweiler, Weimaraner, Greyhound) den »Dobermann«, der dann seinen Ansprüchen genügen konnte. Aus diesem Grund ist der Dobermann auch heute noch von Natur aus der geborene Wachhund und Beschützer.
Wesen: Der Dobermann besticht in der Regel durch seine ausserordentliche Intelligenz und Bereitschaft zur Mitarbeit. Darum gibt es für einen Dobermann nichts Schlimmeres als »nur mitzulaufen« oder gar links liegen gelassen zu werden. Der Dobermann möchte am liebsten den ganzen Tag bei seinen Bezugspersonen sein und nimmt immer regen Anteil am Familienleben. Er braucht gerade in jungen Jahren viel Bewegung und viel Beschäftigung, damit er sowohl körperlich als auch geistig ausgelastet ist.

Es gibt eigentlich nichts Nervenraubenderes als einen unausgelasteten, gelangweilten Dobermann. Hat man nicht genügend Zeit für ihn oder gibt man ihm keine Aufgaben, die er verantwortungsvoll übernehmen kann, wird er schnell ungehorsam, unzufrieden und macht nur Unfug. Sein Betätigungsfeld ist gross: Wachdienst und Polizeiarbeit, Hundesport, Agility, aber auch Rinderarbeit, Begleiter bei Ausritten oder andere Aufgaben, die anfallen, übernimmt jeder gute Dobermann gerne. Aufgaben, die man ihm übertragen hat, erfüllt er regelmässig und immer wieder mit grosser Eigenverantwortung.
Beim Kauf eines Welpen sollte man darauf achten, dass es verschiedene Zuchtrichtungen gibt. Man unterscheidet hier zwischen ausgesprochenen Leistungs- oder aber auch vornehmlich Familienhunden, wobei auch Exemplare der letzteren Zuchtrichtung immer noch Gebrauchshunde sind, die beschäftigt sein wollen.
Rüde und Hündin haben beim Dobermann häufig sehr unterschiedliche Wesenszüge.
Die Hündin ist oft sehr empfindsam, anhänglich an die Familie und gerade im eigenen Revier sehr misstrauisch und zurückhaltend gegen Fremde. Sie fühlt sich, natürlich ausgiebige Bewegung und Beschäftigung vorausgesetzt, meistens besonders wohl im Haus